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Eine Erfahrung, die wir nicht missen möchten

100 Tage nach der Heilig-Rock-Wallfahrt traf sich nochmals das Mitarbeiter-Team der Projektstelle


Es war zwar nicht geplant, aber ein schönes Zeichen: Genau 100 Tage nach der Wallfahrt traf sich nochmals das Heilig-Rock-Team der Projektstelle „Wege erwachsenen Glaubens – WeG“. Im Vordergrund standen vor allem Innehalten und dankbares Sich-Erinnern, doch auch der Blick nach vorn fehlte nicht.

Während der gesamten Wallfahrt standen jeweils 3-5 Personen des insgesamt 25köpfigen Teams bereit, Besucher zu empfangen. Mit viel Sorgfalt, Liebe und Sachverstand waren mehrere Räume im Priesterseminar hergerichtet worden. Fast 1000 Menschen fanden trotz mancher Mühen den Weg dahin. Die meisten wurden dort durch die geistliche „Schatzkammer“ geleitet, viele auch über das Anliegen „Wege erwachsenen Glaubens“ informiert. Häufig entwickelten sich zwischen Besuchern und Teammitgliedern interessante Gespräche. Nicht selten kam es auch zu einem regen Austausch über Erfahrungen, die bereits mit WeG gemacht worden waren.

„Es gab ganz, ganz viele gute und tiefe Begeemmausweg_gesamt.jpggnungen – und immer wieder hatten wir den Eindruck, dass sich genau die jeweils passenden Gesprächspartner gefunden hatten. Sei es, dass Erfahrungen die gleichen waren oder Männer einen Mann gesucht hatten, mit dem sie einmal reden wollten oder vieles mehr“, stellte P. Hubert Lenz, der Leiter der Vallendarer Projektstelle, dankbar und berührt fest. „Die Wallfahrt hat es möglich gemacht, dass ganz viele von uns bei der Begleitung von Menschen auf dem Emmausweg eigene Erfahrungen machen konnten. Und nicht nur die Besucher, auch wir selbst wurden immer wieder beschenkt, wenn jemand in der „Schatzkammer“ –  sei es durch den  Emmausweg oder den dort aufgebauten Glaubensweg – die Gegenwart Jesu im eigenen Leben tiefer oder ganz neu für sich entdecken konnte. Für unser Team war die intensive Vorbereitung und das Engagement in Trier – gerade auch durch die vielen guten Erfahrungen miteinander – Bestärkung und Schulung zugleich.“

Begonnen hatte das Nachtreffen mit einer Eucharistiefeier. Anhand verschiedener Bibelworte konnten die Mitarbeiter ihre guten Erfahrungen in Austausch, Zeugnis und Gebet nochmal in Erinnerung rufen und miteinander teilen. „Gut, dass wir uns dafür genügend Zeit genommen haben. Die vielen guten Erfahrungen sind ganz schnell in Gefahr, unterzugehen - da tat das Nachtreffen richtig gut“, war zu hören. Manch einer hatte zur Vorbereitung auch noch mal die Zeugnisse auf der Homepage gelesen.

„Was sich wie ein roter Faden durch die Zeit der Vorbereitung und dann auch durchtrier2012_diashow_nachtreffen.jpg die Wochen der Wallfahrt gezogen hatte, war genau das, wofür die Schatzkammer die Augen öffnen wollte: Gottes liebende, sorgende und bestärkende Gegenwart in unserem Leben“, stellte jemand erfreut fest. Viele berichteten, dass sie auch einen anderen Bezug zum „Heiligen Rock“ bekommen haben: „Die lange Vorbereitung und intensive Beschäftigung mit der Wallfahrt hat da sehr geholfen.“ Und nach dem gemeinsamen Abendessen wurde bei einer kleinen Diashow vieles wieder präsent.

Und wie geht es weiter?

Es war erstaunlich: Selbst das doch sehr wechselhafte Wetter oder die gewöhnungsbedürftigen dreiteiligen Matratzen in der Unterkunft taten der guten Stimmung im Team keinen Abbruch. So blieb die Frage, wie es für das Mitarbeiterteam weitergeht, natürlich nicht aus.

P. Lenz informierte über die derzeit stattfindende Weiterentwicklung der Projektstelle, die viele neue taufe_titelseite.jpgMöglichkeiten zum Engagement eröffnet. Er gab der Erwartung Ausdruck, dass das Interesse von Gruppen und Gemeinden „Wege erwachsenen Glaubens“ kennenzulernen, weiter zunimmt. Und er hoffe, dass noch viele den Schatz und das Potential dieses Pastoralkonzeptes für die spirituelle Entwicklung von Einzelnen, Gruppen und Gemeinden entdecken.

„Der Glaubensweg ‚Ja, ich bin getauft’ ist ja wie gemacht zum ‚Jahr des Glaubens’ und eignet sich mit der Beilage zur Heiligen-Rock-Wallfahrt auch für diejenigen, die sich nochmals Zeit nehmen möchten, damit sie ihre eigenen Erfahrungen lebendig halten oder auch vertiefen. Und um Interessierte damit bekannt zu machen – sei es vor Ort, in den Gemeinden oder durch einen Besuch in Vallendar ‑ braucht es viele entsprechend motivierte und überzeugte Mitarbeiter/innen. Und die sind da! Neben vielem anderen war die Wallfahrt für uns ja auch eine große Teamschulung, “ freute sich Pater Lenz.



                       

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