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Die Quelle neu entdecken - Projektstelle stellt Taufe besonders in den Fokus

„Ach ja, lang ist‘s her, fast vergessen“, meinte achselzuckend eine sehr engagierte Frau, als sie auf ihre eigene Taufe angesprochen wurde.

Sie war wie die Allermeisten als Kind getauft worden. Über die Bedeutung der Taufe für ihr Leben als Erwachsene, für ihr Leben als Christ, hatte sie noch nicht näher nachgedacht - warum auch?

Dabei ist die Taufe die Quelle und das Fundament allen christlichen Lebens. Die Verbundenheit jedes Einzelnen mit Jesus Christus wird bei der Taufe grundgelegt. Auf ihr baut nicht nur unser persönlicher Glaube auf, sondern auch das Leben, der Aufbau und die Entwicklung der Kirche.

Diese Quelle kann in der Tat leicht in Vergessenheit geraten. Man war ja noch ein Säugling, hatte die Taufe nicht bewusst miterlebt. Eigentlich schade, wenn die Quelle in Vergessenheit gerät, verschüttet ist oder nur wie ein Rinnsal fließt. Dann bleiben die in der Taufe enthaltenen Schätze und Potentiale auch unentdeckt – wie nicht ausgepackte Geschenke.

Vieles heute wirft Zukunftsfragen auf: Glaube und Kirche sind in einem tiefgreifenden Umbruch. Ein zunehmend säkulares Umfeld, eine dem Glauben immer gleichgültiger gegenüberstehende Gesellschaft fordern heraus. Das mag man bedauern. Aber in dieser Entwicklung liegt auch die Chance, dass Quellen neu entdeckt werden und das Fundament neu in den Blick kommt: Was hat Taufe heute mit meinen persönlichen Glauben aber auch für kirchliches Leben zu tun?

Die WeG-Projektstelle möchte in diesem Jahr daher auch ganz bewusst die Taufe ganz neu in den Blick nehmen. „Wir möchten in den gegenwärtigen pastoralen Entwicklungen und Herausforderungen aufzeigen, welches Potential hier in der Taufe liegt. Sowohl als Quelle für jeden persönlich, aber auch als Fundament für die Kirche“, so Pater Hubert Lenz. „Die Lebendigkeit kirchlichen Lebens in den gegenwärtigen Umbrüchen, Herausforderungen und Veränderungen hat ihre Grundlage in der Lebendigkeit des persönlichen Glaubens des Einzelnen. Wenn wir die Quellen der Taufe neu zum Sprudeln bringen, kann neuer Aufbruch gelingen und vergessene Schätze können wieder zu Tage kommen,“ erklärt der Leiter der Projektstelle weiter.

Es gibt viel wieder neu zu entdecken. Und so möchte die WeG-Projektstelle in diesem Jahr zu einer Entdeckungsreise zu den Schätzen der Taufe einladen.

Eine Möglichkeit hierzu ist das Besinnungswochenende vom 28.-30 August 2015 mit dem Thema „Taufe ist mehr“. Weitere Infos und Anmeldemöglichkeiten hier



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