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Erster Pfarreiverband beendet Intensivphase - Abschluss- und Aufbruchwochenende in St. Vith

Der Weg hat sich gelohnt. So das Fazit des Abschluss- und Aufbruchwochenendes am 18./19. April in St. Vith (Belgien).

Als erste Seelsorgeeinheit war der Pfarrverband St. Vith im Januar in die Intensivphase von „Gemeinden in Bewegung (GiB) gestartet. (Wir berichteten hier)

Ein „Kundschafterteam” aus Haupt- und Ehrenamtlichen hatte sich unter der Leitung von Pfarrer Claude Theiss schon vor längerer Zeit auf einen geistlichen Weg gemacht. Nach dieser Phase der Selbsterfahrung und Selbstvergewisserung wollten sie das, was für sie persönlich und miteinander als Team neu im Glauben lebendig geworden war, mit anderen teilen.

Über 60 Teilnehmer starteten dann im Januar zur Intensivzeit: 14tägliche Predigtimpulse, persönlich vertieft durch das bewährte Teilnehmerheft von „Das Feuer neu entfachen“ aus Vallendar wurden in Gesprächsgruppen mit dem eigenen Leben in Verbindung gebracht. Auch viele Gemeindemitglieder, denen die Teilnahme an den Gruppentreffen nicht möglich war, konnten durch die Predigten in den Sonntagsgottesdiensten und die Beschäftigung mit dem Teilnehmerheft, an diesem Weg teilhaben. Diese Möglichkeit wurde gerne und in großer Zahl angenommen.

Doch das Wochenende war nicht nur Abschluss, sondern gleichzeitig auch Aufbruch. Unter der Leitung des Vallendarer Teams, bestehend aus P. Hubert Lenz, Ingrid Hillen und Vera Kessler reflektierten die Teilnehmer ihre vielfältigen Erfahrungen als Einzelne und Gruppen.  Sie tauschten sich darüber aus, wie diese Impulse für die pastorale Entwicklung des Pfarrverbands fruchtbar gemacht werden könnten. So sollen Glaubensprozesse und Glaubenskommunikation Erwachsener auf jeden Fall weiter gefördert und unterstützt werden, so erste Überlegungen. Dazu wird es bereits im Herbst das Angebot eines Glaubensweges mit dem Heft „Ja, ich bin getauft!“ geben.

„Mein Wunsch und meine Bereitschaft, mich für ein Leben aus dem Glauben zu entscheiden, ist in diesen Wochen neu aufgebrochen und gewachsen. Und jetzt möchte ich diesen Weg auch weitergehen.“ So oder so ähnlich äußerten sich viele der Teilnehmer und Teilnehmerinnen zum Abschluss. P. Hubert Lenz, der Leiter der Projektstelle in Vallendar, schaut dankbar auf die Zusammenarbeit mit den Verantwortlichen in St. Vith zurück: „Wir werden die gemachten Erfahrungen noch intensiv reflektieren und auswerten. Für GiB war es sozusagen der Testlauf. Und der verlief äußerst ermutigend. Vor 12 Monaten hätten wir das, was jetzt erreicht wurde, nicht für möglich gehalten. Vor allem die gesammelte Atmosphäre des Abschlusses und die Bereitschaft weiter zu gehen waren für uns sehr bestärkend.“ Vera Kessler, die das Projekt in St. Vith von Anfang an begleitet hatte, ergänzte: „Nicht nur der Pfarrverband St. Vith, auch das GiB-Team der Projektstelle hat hier wesentliche Impulse erhalten. Durch den offenen und intensiven Austausch mit dem Pastoralteam aus St. Vith während des gesamten Prozesses hat sich das Konzept von GiB noch einmal entscheidend weiterentwickelt.“

Inzwischen befinden sich in Deutschland weitere Seelsorge-Einheiten in der Startphase von „Gemeinden in BeWeGung“ – ein deutliches Zeichen, dass nach vielen kräftezehrenden Strukturveränderungen das Bewusstsein für die Notwendigkeit von geistlich-pastoralen Gemeindeprozessen wächst.

Weitere Infos: www.weg-vallendar.de/gib



           

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