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Eine Heimat in der Fremde
Als ich damals mit etwas über 18 Jahren meine Kleinstadt verließ, wusste ich noch nicht, was mich erwartet. Mein Beruf hatte mich nach Frankfurt/Main ziehen lassen.
Nach einer Zeit der Verlorenheit erkannte ich, dass mir etwas geblieben ist, was mich seit meiner Jugendzeit begleitet hat: Mein Glaube. Nach und nach lernte ich Menschen kennen, mit denen ich singend betend meine Probleme teilen konnte. Da las ich von einem Glaubenskurs und entschloss mich, daran teilzunehmen. Später besuchte ich die Nachtreffen.
Fünf Jahre später hieß es wieder umziehen. Dieses Mal in ein kleines Dorf im Westerwald. Auch dort brauchte es seine Zeit bis ich heimisch wurde. Damals hörte ich von einem Glaubens-Kompaktkurs in Vallendar und fuhr hin.
Heute ist die Emmausgruppe (eine Gruppe, in der Teilnehmer von Glaubenskursen sich regelmäßig treffen) meine zweite Heimat geworden. Sie erinnert mich immer wieder daran: Der Glaube bleibt, egal wo dich das Leben hinführt. In diesem Gedanken liegt viel Geborgenheit für mich. Dafür und für den Weg, den Gott mit mir geht, bin ich Ihm sehr dankbar.
Birgit Sehner, Salz
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