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Für mich begann
ein Aufbruch zum vertieften Glauben
Vor drei Jahren habe ich das erste Mal an einem Glaubenskurs hier in Vallendar teilgenommen. Mir war das alles total fremd. Ich war zwar schon länger auf der Suche nach Kirche und Gemeinschaft, aber ich hatte keine Ahnung, wie und wo ich mit meiner Suche hin sollte.
In meiner Gemeinde fühlte ich mich nicht richtig zu Hause. Ich war nur ab und zu im Gottesdienst, aber ich konnte auch nicht sehr viel mit alldem anfangen. Mit meinen Kindern ging ich in die Kirche und begleitete sie bis zur Firmung. Danach schlief aber alles wieder ein. Das ging über einige Jahre so. Doch es waren in mir eine Sehnsucht und ein Wunsch, mehr über den Glauben zu erfahren.
Durch eine Freundin wurde ich öfters dazu eingeladen, an einem Glaubenskurs teilzunehmen. Aber das war mir zu suspekt. Sowas hatte ich noch nie gehört, und ich konnte mir auch nichts darunter vorstellen. Ich schob das Angebot zur Seite. Sie ließ nicht locker und fragte mich auch beim nächsten Glaubenskurs wieder, ob ich keine Lust hätte, mitzumachen. Dabei sah ich auch ihre Begeisterung für die Sache. Meine ganzen Argumente die ich immer anbrachte, keine Zeit, zu weit weg, Schichtdienst usw. waren etwas mager, denn auch meine Freundin hatte wenig Zeit und machte es trotzdem möglich.
Den Flyer den ich dann bekam, weckte meine Neugierde. Also ging ich zuerst einmal zum Schnupperabend – nur, um mir das dort anzusehen -. Doch schon nach dem ersten Abend wollte ich mich auf mehr einlassen, denn mir wurde klar, mein Glaube war in den Kinderschuhen stecken geblieben und das war mir zu wenig. Ich wollte mehr über den Glauben erfahren.
Seither ist mir der Glaube an Jesus Christus in meinem Leben sehr wichtig geworden. Er gibt mir Kraft im Alltag, im Beruf und in den Beziehungen.
Waltraud Heepenstrick, Melsbach
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