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TreppeDas Pastoralkonzept «Wege erwachsenen Glaubens (WeG)»

von Pfr. Leo Tanner / Jonschwil (CH)

Erwachsene im Blick

Beim Pastoralkonzept „Wege erwachsenen Glaubens" (WeG) handelt es sich um ein Modell, das die erwachsene Person ausdrücklich in den Blick nimmt. Das beinhaltet einen wesentlich neuen Aspekt, denn die heutige Pastoral und Katechese ist sowohl arbeitsmäßig wie auch finanziell hauptsächlich auf Kinder und Jugendliche ausgerichtet. Es gibt aber in der heutigen Zeit immer mehr Erwachsene, welche nie eine existentielle Glaubenserfahrung gemacht bzw. die Grundbotschaft nie kennen gelernt haben. Daraus ergeben sich Fragen wie:

Vor einigen Jahren haben sich verschiedene Personen aus Deutschland und der Schweiz, die langjährige Erfahrungen in der Erwachsenenkatechese mitbringen, zum „Internationalen Projektteam ‚Wege erwachsenen Glaubens'" zusammengeschlossen (IPW).1 Mit dem Pastoralkonzept „Wege erwachsenen Glaubens" will das IPW-Team auf die genannten Fragen und die veränderte Glaubens- und Kirchensituation reagieren. Das im folgenden beschriebene Konzept will einerseits Gemeinden/Seelsorge-einheiten, die nach neuen Wegen suchen, konkrete und in der Praxis bewährte Möglichkeiten aufzeigen, andererseits einen Gesprächsbeitrag zu den verschiedenen kirchenamtlichen wie pastoraltheologischen Überlegungen liefern.

Fünf Schritte

Phase der Vorbereitung

  1. Seelsorgeteam, Gremien und Gruppierungen, sowie alle interessierten Gemeindemitglieder werden über Chancen und Ziele des WeG-Konzeptes informiert.
  2. An einer Mitwirkung interessierte Personen werden angesprochen und Schritt für Schritt für ihren Dienst befähigt. Ein WeG-Team entsteht.

Phase der Durchführung

  1. Dieses WeG-Team bietet ein erstes Glaubensseminar an: Glaubenserneuerung
  2. Im Anschluss an das Seminar wird zur Bildung „gemeindlicher Kleingruppen" motiviert. Es werden WeG-Treffen angeboten, in denen Interessierte miteinander den Glauben vertiefen: Glaubensvertiefung
  3. Auf diesem Weg entdecken Menschen unter anderem auch, wie sie sich mit ihren jeweiligen Gaben in Kirche und Gesellschaft einbringen können. Einige engagieren sich im neuen WeG-Team, das die Schritte drei und vier wiederholt: Glaubensweitergabe

Zum besseren Verständnis

Da immer wieder neue Menschen angesprochen werden sollten und christlicher Glaube Wachstumshilfen braucht, ist es das Ziel des WeG-Konzeptes, ein Team von Laien aufzubauen, das zusammen mit dem Seelsorgeteam regelmäßig (evtl. jährlich) in der Pfarrei/Seelsorgeeinheit einen «Weg erwachsenen Glaubens» ermöglicht, der zur «Initialzündung» und Vertiefung des Glaubens führt.

 

1 Mitglieder sind: Klemens Armbruster (1958), Priester, Diözesanreferent für »Wege erwachsenen Glaubens« (Erzbistum Freiburg i. Br.); Marcel Bregenzer (1954), verh., drei Kinder, Diakon, Arbeitsstelle für Pfarrei-Erneuerung in Sursee (CH), Urban Camenzind-Herzog (1949), verh., drei Kinder; Diakon; Arbeitsstelle für Pfarrei-Erneuerung; Theresa Herzog (1954), Juristin und Mediatorin, bis 2000 bei internationalen Verhandlungen im Bereich Natur- und Umweltschutz tätig. Seit 1998 theol. Ausbildung;. Hubert Lenz (1952), Pallottiner, Priester, Professor (Philosophie und evangel. Pastoral); Leo Tanner (1953), Priester; Pfarrer (30 %), Gründer und geistl. Leiter der »Bibelgruppen Immanuel«; zahlreiche Kursmaterialen im WeG-Verlag. - s.a. www.wege-erwachsenen-glaubens.org

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